11. Oktober 2024
News

Kraftwerk Koralpe kann sicher weiter betrieben werden

Nach intensiven Inspektionen wurde dem Kraftwerk Koralpe ein sehr guter technischer Zustand attestiert

Aktuell führt die Kelag gemeinsam mit Behörden und Baufirmen Inspektionen am Pumpspeicherkraftwerk Koralpe durch. Genauer unter die Lupe genommen wird der Wasserspeicher Soboth, der dafür komplett entleert werden musste. Kelag-Chef Reinhard Draxler spricht von einem guten Zustand der Anlagen: „Nach den Inspektionen wissen wir, dass alle Anlagenteile in einem sehr guten technischen Zustand sind. Wir müssen allerdings einige Instandhaltungsarbeiten durchführen, die voraussichtlich bis Ende Jänner 2024 dauern werden.“

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Das Pumpspeicherkraftwerk Koralpe ist für die Stromversorgung in Kärnten sehr wichtig. Kelag-Chef Reinhard Draxler dazu: „Pumpspeicherkraftwerke spielen heute und noch viel mehr in Zukunft eine sehr wichtige Rolle zur sicheren Versorgung der Kunden mit Strom aus erneuerbarer Energie. Mit Pumpspeicherkraftwerken können wir die volatile Erzeugung von Windkraft und Photovoltaik zeitlich verlagern und damit veredeln. Diese Anlagen sind eine grundlegende Voraussetzung für das Funktionieren der Energiewende, die wir aus Gründen des Klimaschutzes für eine der größten Herausforderungen unserer Zeit verstehen.“

Ab Februar 2024 soll mit dem Wiederaufstau des Speicher Soboths begonnen werden, Mitte Juni soll er wieder vollständig gefüllt sein. Neben den natürlichen Zufluss wird auch mit Pumpbetrieb Wasser aus der Drau verwendet. Das Speicherkraftwerk Koralpe ist seit 1990 in Betrieb. Jährlich produziert es etwa 84 Millionen Kilowattstunden Strom.

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Nach intensiven Inspektionen wurde dem Kraftwerk Koralpe ein sehr guter technischer Zustand attestiert

Quelle: Kelag
Fotohinweis: Kelag

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