22. November 2024
News

Spanische Botschafterin Aurora Mejía in Kärnten

Der Zusammenhalt Europas und vertiefte Kooperationen mit Spanien sowie die Unterstützung für den EU-Beitrittskandidaten Bosnien-Herzegowina sind die Hauptthemen der Gespräche mit LH Peter Kaiser

Gestern, Dienstag, hießen LH Peter Kaiser und Landesamtsdirektor Dieter Platzer die spanische Botschafterin, Aurora Mejía, im Zuge ihres Besuches in der Landesregierung in Kärnten herzlich willkommen. Aurora Mejía bestätigte, dass dies nach Wien ihr zweiter Bundesland-Antrittsbesuch sei, nachdem sie seit diesem Jahr das Amt der Botschafterin bekleidet. Der Landeshauptmann umriss die politische Landschaft Kärntens, beschrieb die Regierungskoalition sowie das Regierungsprogramm, das auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist, sowie die schon vorhandene Zusammenarbeit Kärntens mit Spanien und Kooperationen im Bereich der Kultur. Kaiser legte auch Kärntens Rolle im Ausschuss der Regionen und der EUREGIO dar. Beide bekräftigten nach ihren einleitenden Worten, wie wichtig der Zusammenhalt Europas und auch dessen Erweiterungsschritte seien.

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„Wir setzen alles daran und unterstützen den Beitritt von Bosnien-Herzegowina. Damit wollen wir zudem der Bevölkerung eine wesentliche Perspektive geben“, so Kaiser. Auch Mejía hielt fest, dass es ein logischer Schritt wäre, Bosnien-Herzegowna in der EU aufzunehmen und betonte in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit des Zusammenhalts der europäischen Staaten. Kaiser sagte, „dass in Anbetracht der globalen Herausforderungen, die Europäische Union an Stärke gewinnen müsse, um diesen Herausforderungen zu begegnen und Wohlstand wie sozialen Frieden in Europa aufrecht zu erhalten“.

Beide erklärten, auch weiterhin alles daran zu setzen, die innereuropäischen Kooperationen über Grenzen hinweg zu stärken, vor allem auch jene wirtschaftlichen zwischen Österreich und Spanien und nannten Innovationen im Klimaschutz als Beispiel. Die Warenhandelsbilanz zwischen Österreich und Spanien ist mit über 3 Milliarden Euro im Jahr nahezu ausgeglichen.

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So sei es eine Grundvoraussetzung für den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit zwischen den Ländern, die Sprache zu forcieren und sprachliche Barrieren abzubauen. Alleine der Studentenaustausch über ERASMUS sei eine Maßnahme, den gegenseitigen Respekt und das Kennenlernen der Staaten zu fördern.

Quelle. ktn.gv.at
Fotohinweis: LPD Kärnten/Hannes Krainz

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