Magenta und A1: Glasfaser-Kooperation in Villach
Der Glasfaser-Ausbau in Villach schreitet zügig voran. Im Stadtteil Judendorf legen die Magenta und A1 erstmals gemeinsam Leitungen bis zu den Grundstücksgrenzen.
In Berufs- und Privatleben gelten leistungsstarke Datenverbindungen als unverzichtbar. Daher soll das Netz weiter optimiert werden. Alle Menschen im Stadtgebiet sollen ihren Haushalt an das Glasfasernetz anschließen können.
Bei der Vorgehensweise agiert Villach in Österreich als Vorreiter: Denn die Anbieter Magenta und A1 kooperieren künftig. Im Stadtteil Judendorf legen die Konzerne erstmals gemeinsam Leitungen bis zu den Grundstücksgrenzen der Villacher:innen. Weitere Projekte sind in Völkendorf, Warmbad und Pogöriach geplant. „Diese Neuerung ist ein Erfolg für die Stadt Villach. Es ist uns gelungen, A1 und Magenta von den Vorteilen der Kooperation zu überzeugen“, sagt Baureferent Stadtrat Harald Sobe. „Wo gemeinsam verlegt wird, muss nur einmal gegraben werden. Das bedeutet weniger Beeinträchtigung für Anrainer:innen und weniger Belastung für die Fahrbahnen.“ Gleichzeitig erhöhe sich für Glasfaser-Kund:innen die Auswahl an Anbietern.
Volker Libovsky (Chief Technology & Information Manager), Magenta Telekom: „Magenta hat bereits vor Jahren mit der Errichtung eines Gigabit-Netzes in Villach begonnen. Es freut uns, dass es hier ein so starkes Bekenntnis zur Digitalisierung gibt. Mit unserem Glasfaser-Ausbau sorgen wir dafür, dass Kund:innen bald von unserem schnellen, stabilen Glasfaserinternet profitieren können.“
Alexander Stock (Chief Technology Officer), A1: „Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes schaffen wir eine nachhaltige Infrastruktur für alle Villacher:innen. Der flächendeckende Ausbau von A1 wird die Lebensqualität auch für zukünftige Generationen erhöhen. Ich freue mich über die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Villach und die Koordination der Ausbau-Aktivitäten. Dadurch werden Ressourcen optimal genutzt und Emissionen deutlich reduziert.“
Quelle: villach.at
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