11. Oktober 2024
News

Ackerhelden fit für Anbau in Gemeinschaftsgärten

In einem professionellen Workshop, den die Abteilung Stadtgrün mit Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig organisiert hatte, wurden jüngst aktuellste Gartenpflege- und Anbautipps vermittelt.

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Die Gemeinschaftsgärten in der Stadt Villach sind sehr gefragt, äußerst beliebt und vor allem auch ertragreich. Damit die gute Ernte noch besser gelingt, lud Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig mit der Abteilung Stadtgrün die Organisation Ackerhelden zu einem Workshop ein. Ackerhelden ist ein Zusammenschluss von Menschen, welche in urbanen Räumen ökologische, gesunde und soziale Interaktionsräume, lebendige Lernorte und nachhaltige Produktionsflächen zur Selbstversorgung organisiert.
 


 
Der Workshop ist gleichzeitig Start einer Vernetzung mit den Bürgerinnen und Bürgern, die in Villach Gemeinschaftsgärten bepflanzen, betreuen und dort auch ernten. Katholnig: „Unsere größte Gemeinschaftsgartenanlage befindet sich auf dem Wasenboden, aber auch inmitten der Innenstadt neben dem Turm an der Stadtmauer haben wir Beete für den Gemüseanbau vergeben“ Mit der Umsetzung des nächsten Grünen Ecks im Stadtteil Perau wird es auch dort Gemeinschaftshochbeete für Villacher Ackerheldinnen und –helden geben.

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Noch mehr Gemeinschaftsgärten geplant

Die Workshop-Leiter vermittelten den Ackerheldinnen und -helden beim jüngsten Kurs, wie man mit Torf und Humus umgeht, wie man einen Garten optimal bepflanzt und vor allem auch, welche Gemüsesorten am besten in der jeweiligen Nachbarschaft miteinander gedeihen. „Wir erhielten sehr interessante Informationen und konnten auch etliche Fragen stellen“, waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des sommerlichen Workshops auf dem Wasenboden einig. Nachhaltigkeitsreferentin Katholnig: „Unsere Gemeinschaftsgärten sind ein wichtiger Beitrag zu Klimaschutz, Biodiversität, Naherholung und natürlich auch zur Produktion regionaler Gemüse- und Obstsorten. Es werden sicher noch weitere entstehen.“
 


 

Quelle: villach.at

Fotohinweis: villach.at/Karin Wernig

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