Alf Winker wird Villachs neuer Standortanwalt
Mit der juristischen Größe Alf Winkler bekommt Villach Mitte 2024 seinen ersten Standortanwalt
Villach zählt zu den am schnellsten wachsenden Städten Österreichs – was natürlich auch zu vielen komplexen Bauvorhaben und Verwaltungsverfahren führt. Die Stadt Villach will hier möglichst reibungslose Abläufe ermöglichen und installiert aufgrunddessen ab 2024 einen neuen Standortanwalt, der sich um Genehmigungsverfahren und strategische Ansiedlungen kümmern wird. Außerdem soll er als Moderator und Clearingstelle zwischen Projektwerbern und Verwaltung vermitteln und in Konfliktfällen als Ombudsmann auftreten.
Als erste Standortanwalt konnte eine wahre juristische Größe gewonnen werden: Alfred Winkler, langjähriger Behördernleiter, wird nach Antritt seiner Pension Mitte 2024 für 60 Stunden im Monat für das Magistrat weiterarbeiten. Magistratsdirektor Christoph Herzeg zeigte sich sehr erfreut: „Wir könnten uns keine bessere Besetzung vorstellen. Es freut mich, dass Winkler uns weiterhin mit Know-how und seiner Begeisterung für lösungsorientiertes Arbeiten zur Verfügung stehen wird.“
Generell wurden Kollegen mit Spezialwissen in den letzten Jahren auch noch im Ruhestand mit dem Magistrat verbunden. Ziel ist hier auch der Wissenstransfer zwischen verschiedenen Generationen, ältere Kolleginnen und Kollegen sollen ihre Erfahrung an jüngere weitergeben. Alf Winkler selbst freut sich sehr auf seine zukünftige Funktion: „In Villach werden gerade großartige Projekte umgesetzt. Ich werde gerne auch weiterhin, wie in den vergangenen Jahrzehnten, meinen Beitrag dazu leisten, dass die Stadt als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt zehntausender Menschen attraktiv bleibt.“
Quelle: Stadt Villach
Fotohinweis: Stadt Villach