Am 3. Juni ist Weltfahrradtag
Seit 1998 gibt es den Europäischen Tag des Fahrrads. Seit nunmehr vier Jahren ist dem ewigjungen Drahtesel nun auch ein Welttag gewidmet: 2018 beschloss die UN den 3. Juni zum Welttag des Fahrrades zu erklären, um damit das Bewusstsein für den gesellschaftlichen Nutzen des Radfahrens zu stärken.
Biken boomt. Kein Wunder: Das Fahrrad ist ein einfaches, günstiges, sauberes, klimaschonendes und gesundheitsförderndes Verkehrsmittel. Es ermöglicht Mobilität ohne klimaschädigende Abgase, ist geräuscharm und benötigt wenig Verkehrsfläche, was der zunehmenden Versiegelung der Böden entgegenwirkt.
Expertinnen und Experten schätzen, dass man in Städten bis zu 30 Prozent der Autofahrten durch das Fahrrad ersetzen könnte – und damit sowohl Umwelt als auch die Bevölkerung stark entlasten würde. Eine 2015 vom Institute for Transportation and Development Policy publizierte Studie kommt sogar zu dem Schluss, dass bereits ein Anstieg von rund 20 Prozent des Radverkehrs weltweit „die Kohlendioxidemissionen des städtischen Personenverkehrs im Jahr 2050 um fast 11 Prozent senken könnte.“
In Kärnten engagiert sich unter anderem die Radlobby Kärnten für mehr Rad im Straßenverkehr. Hier finden Sie eine Stellungnahme der Radlobby zum Radmasterplan 2025 des Landes Kärnten.
Fotohinweis: Pixabay/SylviaAptacy