Legende im Kanu: Auszeichnung für Helmar Steindl
Helmar Steindl war jahrelang im Kanusport aktiv, nahm 1972 sogar an Olympia teil. Am Sonntag, den 15. Oktober, verlieh ihm die Stadt Klagenfurt eine Dankes- und Anerkennungsurkunde für seine Erfolge.
Im Rahmen des Alpe-Adria-Kanuslaloms letzten Sonntag, 15. Oktober, wurde die Kanu-Legende Prof. Helmar Steindl mit einer Anerkennungsurkunde der Landeshauptstadt Klagenfurt geehrt. Damit wurde seinem jahrzehntelangen Verdienst um den Kanusport und dem Kajakverein Klagenfurt offiziell Rechnung getragen.
Bürgermeister Christian Scheider fand für Steindl anerkennende Worte: „Prof. Helmar Steindl ist sozusagen der Vater des Kärntner und österreichischen Kanuerfolgs. Er gilt zu Recht als ein echter Talentschmied, dafür sprechen die unzähligen Erfolge der Athletinnen und Athleten, die er in seiner Laufbahn höchst professionell und mit vorbildlichem Einsatz betreut hat. Er war auch einer der Gründer der Wildwassertrainings- und Wettkampfstrecke, von der zahlreiche Sportlerinnen und Sportler profitiert haben und auch noch in Zukunft werden“, so Bürgermeister Christian Scheider. Bekannte Namen, die schon zahlreiche Erfolge in der Disziplin Wildwasserkanu vorweisen können, wie Mario Leitner, Felix Oschmautz und Nadine Weratschnig sind durch Steindls Schule gegangen.
Prof. Helmar Steindl, geboren 1945, war selber erfolgreicher Kanute und Olympia Teilnehmer 1972 in München. Nach seiner aktiven Laufbahn (er war neben dem Kanusport auch als alpiner Schifahrer tätig) wechselte er in den Trainerberuf. Dort betreute er jahrelang erfolgreich Kanuten und machte den Sport auch für die Medien interessant. Steindl war Sportdirektor des Österreichischen Kanuverbandes, wurde 2014 zum „Top-Trainer“ gekührt und auch für die österreichische Weltcup-Mannschaft zuständig.
Quelle: klagenfurt.at
Fotohinweis: klagenfurt.at
