21. November 2024
News

Einsatzübungen vor Koralmbahn-Inbetriebnahme

Ende des Jahres geht der erste Koralmbahn-Abschnitt in Kärnten in Betrieb.

Die Fertigstellung der Koralmbahn in Kärnten nähert sich dem Ziel. Der Abschnitt zwischen Klagenfurt und St. Paul im Lavanttal wird Ende des Jahres in Betrieb genommen. Vor diesem Zeitpunkt steht jedoch noch Testen, Üben und Schulungen an. Auch die Einsatzkräfte und Rettungsteams führen Übungen in den neuen Eisenbahntunnels durch, wobei sie neue Ausrüstung nutzen.

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Die Koralmbahn, die die Verbindung zwischen Graz und Klagenfurt herstellt, geht ihrem Abschluss entgegen. Der Bereich auf Kärntner Seite wird Ende des Jahres betriebsbereit sein. Dies erfordert umfangreiche Vorbereitungen und Fachwissen, wobei die Sicherheit an oberster Stelle steht. In den kommenden Wochen und Monaten werden Einsatzübungen in den neuen Kärntner Eisenbahntunnels gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren und Rettungsteams durchgeführt. Dadurch können diese Helferinnen und Helfer mit den neuen Bauwerken und den Sicherheitsvorrichtungen vertraut werden.

Ein großer Teil der 130 Kilometer langen Koralmbahn verläuft durch diverse Tunnel, etwa 50 Kilometer davon auf Kärntner Seite. Verschiedene Szenarien werden in realen Bedingungen geübt, wobei auch neue Gerätschaften und Fahrzeuge zum Einsatz kommen, deren korrekte Handhabung geübt werden muss. Die ÖBB stellen für diesen Zweck neue Feuerwehrfahrzeuge und Ausrüstung bereit, die gewährleisten, dass die Rettungsteams optimal für die Herausforderungen der neuen Koralmbahn ausgerüstet sind und im Ernstfall rasch handeln können.

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Überblick zur Koralmbahn

Die Koralmbahn, die Teil der neuen Südstrecke ist, erstreckt sich über 130 Kilometer neuer Strecke, mit rund 50 Kilometern davon in Tunnels. Zusätzlich umfasst sie über 100 Brücken sowie 23 moderne Bahnhöfe und Haltestellen. Ihr Kernstück ist der 33 Kilometer lange Koralmtunnel. Nach Abschluss des Projekts wird die schnellste Verbindung zwischen den Landeshauptstädten Graz und Klagenfurt nur noch 45 Minuten benötigen.

Quelle: presse.oebb.at
Fotohinweis: ÖBB/Matthias Fischer

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