21. November 2024
NewsVillach

Extremwetter: Wo steht Villach beim Hochwasserschutz?

Die jüngsten Überschwemmungen zeigen, wie dringend effektive Hochwasserschutzmaßnahmen notwendig sind. Villach hat bereits reagiert und setzt umfangreiche Bauprojekte zum Schutz der Bevölkerung um

Die jüngsten Unwetter-Ereignisse haben weite Teile Österreichs unter Wasser gesetzt und verdeutlichen die Notwendigkeit effektiver Hochwasserschutzmaßnahmen. In Villach schreitet der erste Bauabschnitt zum Schutz entlang der Drau voran.

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Die Stadt Villach investiert gemeinsam mit dem Bund, dem Land Kärnten und dem Energieunternehmen Verbund in den Hochwasserschutz. Der erste von insgesamt drei Bauabschnitten kostet rund 7,6 Millionen Euro. Diese Maßnahmen sind Teil eines langfristigen Plans, um die Stadt und ihre Bewohner vor den zunehmenden Hochwassergefahren zu schützen.

Da schwere Unwetter immer häufiger auftreten, wurde bereits vor Jahren mit der Planung der Schutzmaßnahmen begonnen. In diesem Jahr wurden die ersten konkreten baulichen Schritte umgesetzt, um die Sicherheit für die Zukunft zu gewährleisten. Dabei werden Dämme und Stahlbetonmauern entlang der Drau und des Seebachs errichtet.

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Die Schutzmaßnahmen an Standorten wie dem Technologiepark, im Bereich Gailspitz-Straße und in der Prossowitscher Au sind nahezu abgeschlossen. Weitere Arbeiten sind beim Seebach, beim Silbersee, in Duel und in St. Ulrich geplant. In den folgenden Bauabschnitten werden auch St. Agathen und Bereiche der Innenstadt geschützt. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden 2000 Menschen sowie 160 Gebäude vor einem Hochwasser geschützt, das statistisch alle 100 Jahre auftreten kann.

 

Die jüngsten Überschwemmungen zeigen, wie dringend effektive Hochwasserschutzmaßnahmen notwendig sind. Villach hat bereits reagiert und setzt umfangreiche Bauprojekte zum Schutz der Bevölkerung um

 

Quelle: Stadt Villach
Fotohinweis: Flussbau ic

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