24. November 2024
News

Ferlach: 365 Tage im Jahr on Ice

Ein in Österreich einzigartiges Pilotprojekt startet in Kärnten. In der Eissporthalle Ferlach gibt es erstmals an 365 Tagen Trainingsmöglichkeiten für Eishockey-, Kunsteislauf-, Eisschnelllauf- und Parahockey-Sportlerinnen und Sportler. Zusätzlich wird es für die Eissport-Begeisterten und Sportler stark vergünstigte Eintrittspreise geben.

Werbung

Sportreferent LH Peter Kaiser stellte heute das Projekt mit Landessportdirektor Arno Arthofer, Bgm. Ingo Appe, Mario Kulnig, GF der HTC-Eissport GmbH, Günther Ropatsch und Stefan Oberdorfer vom EHV und dem Eislaufverbands-Präsidenten Markus Petschacher in Ferlach der Öffentlichkeit vor. Es ließ sich auch Kärntens Eisschnelllauf-Spitzenathletin Vanessa Herzog nicht nehmen, bei der Präsentation anwesend zu sein und auf die Wichtigkeit der Trainingsmöglichkeiten hinzuweisen, die sich auch selbst in der Eishalle nun nützt.

„Dies ist ein einzigartiges Angebot in Österreich. Kärnten ist ein Sportland und es ist unsere Aufgabe, für alle Sportlerinnen und Sportlern im Breiten-, Nachwuchs- und Spitzensport beste Rahmenbedingungen zu schaffen. Kärntens Spitzensportler liefern weit über die Grenzen hinaus bei Europawettbewerben, Weltmeisterschaften oder bei Olympia ihre Bestleistungen. Eine Grundlage dafür sind die infrastrukturellen Einrichtungen diverser Sportarten“, betonte Kaiser bei der Pressekonferenz und verweist auf Vorbilder wie Vanessa Herzog, die Carinthian Steelers im Bereich Parahockey oder die Traditionsvereine KAC und VSV.

Werbung

 

 

Mit der zusätzlichen Trainingsmöglichkeit in Ferlach werde Kärnten seinem Ruf als Eissportbundesland Nummer 1 gerecht und trage dazu bei, das Leistungsniveau der Sportlerinnen und Sportler zu steigern.

Von Mai bis September wird die Eishalle in Ferlach den Sportlerinnen und Sportlern nun auch im Sommer zur Verfügung stehen, an Stelle der 140 Euro für die vorgesehene Zeitspanne, sind lediglich 40 Euro zu bezahlen. 3 Stunden pro Woche stehen den Vereinen für ihr Training zur Verfügung. „Ein weiterer Aspekt: Jede Nachwuchssportlerin, jeder Nachwuchssportler sollte die gleichen Voraussetzungen haben, jedem Kind sollte der Zugang zu Sporteinrichtungen ermöglicht werden. Hier ist zudem die gesamte Breite des Eissports zu sehen“, so Kaiser.
Gerade die Pandemie habe die Wichtigkeit des Sports und der Bewegung aufgezeigt, Bewegung an und für sich, sozialer Austausch, sich messen, sich treffen und Spaß haben, vereinen laut Kaiser sportliche Aktivitäten in sich.

 

Quelle: mein-klagenfurt.at

Fotohinweis: LPD Kärnten/Peter Just

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner