Grüne Zukunft: 100 Klimabäume für St. Veit
Unterstützt wird das Vorhaben vom St. Veiter Traditionsbetrieb Fundermax, der gemeinsam mit Witasek biologisch abbaubare Baumschutzhüllen entwickelt hat
Im Rahmen eines ambitionierten Klimaschutzprojekts wurden in St. Veit insgesamt 100 Klimabäume in verschiedenen Stadtteilen gepflanzt. Diese Maßnahme ist Teil
der städtischen Strategie zur Klimawandelanpassung, um das Mikroklima zu verbessern, die Biodiversität zu fördern, CO₂-Emissionen zu kompensieren und Erholungsräume zu schaffen.
Um die jungen Bäume optimal zu schützen, stellt das Kärntner Unternehmen Fundermax in Kooperation mit dem Pflanzenschutzspezialisten Witasek biologisch abbaubare Baumschutzhüllen zur Verfügung. Die neuen Baumschutzhüllen bieten eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Kunststoffschutz und verbleiben nach ihrer Nutzung als wertvolle Biomasse in der Natur.
Bürgermeister Martin Kulmer begrüßt das Projekt: „Die Pflanzung von 100 Klimabäumen ist ein wichtiger Schritt für eine nachhaltigere und lebenswertere Stadt. Durch die gezielte Standortwahl werden die positiven Effekte der Bäume bestmöglich genutzt, um eine grünere Zukunft für St. Veit zu gestalten.“
Insgesamt wurden 15 verschiedene Laubbaumarten in St. Veit gepflanzt. Die Schutzmanschetten bestehen zu 99 Prozent aus Holz und wurden ohne künstliche
Zusatzstoffe hergestellt. Die Biofaserplatten von Fundermax bieten optimalen Schutz gegen Wildverbiss, ohne Rückstände in der Natur zu hinterlassen. Gernot Schöbitz, Geschäftsführer und Unternehmenssprecher von Fundermax, erklärt: „Unsere Biofaserplatten vereinen alle Eigenschaften, die es für nachhaltigen Baumschutz braucht: Robustheit, Langlebigkeit und biologische Abbaubarkeit.“
Quelle: Stadt St. Veit
Fotohinweis: © Stadt St. Veit