„Hemma von Gurk“ erstrahlt in neuem Glanz
Die imposante Skulptur „Hemma von Gurk“, die seit ihrer Aufstellung im Jahr 1988 neben dem Dom weitgehend unbeachtet blieb, kehrt nach einer aufwendigen Restaurierung an einem neuen Standort zurück.
Das zwei Tonnen schwere Kunstwerk aus weißem Krastaler Marmor wurde von der Firma Naturstein Talas über drei Monate hinweg sorgfältig restauriert. Nun erstrahlt die Figur der Heiligen Hemma in neuem Glanz und soll künftig an einem prominenteren Ort die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Grund für den Umzug der Skulptur war der Bau eines Bio-Urnen-Friedhofs auf dem Gelände neben dem Dom, der unter dem Namen paradiesamdom.at bekannt ist. Um Platz für dieses innovative Bestattungsprojekt zu schaffen, musste ein neuer Standort für die Hemma-Skulptur gefunden werden.
Dieser wurde in der Feldkirchnerstraße 70, vor dem Kirchturm der Pfarre St. Hemma, entdeckt. Ab heute, Dienstag, wird die restaurierte Skulptur dort wieder aufgestellt und für alle Klagenfurter sichtbar sein.
Text: D.Ryan
Fotohinweis: KK