Skulptur für neuen Kreisverkehr in Villach
Der neue Kreisverkehr in der Italienerstraße in Villach wird mit einer Skulptur aufgewertet
Die Stadt Villach setzt bei der Gestaltung des neuen Kreisverkehrs auf die Kooperation mit Lehrlingen der KMF-Lehrlingsakademie und Schülern der HTL. Eine Skulptur, die der Trophäe des Bruno-Gironcoli-Förderpreises (dieser wird jährlich von der Stadt Villach an junge Kunsttalente verliehen) nachempfunden ist, wird gerade erarbeitet und soll Ende Juni vollendet werden. Damit bildet die Errichtung der Skulptur den krönenden Abschluss, eines der wichtigsten Straßenbauprojekte der Stadt Villach 2023.
Die Skulptur – eine sechs Meter hohe, kubische Konstruktion – soll bei Tag mit einem faszinierenden Schattenspiel bestechen und nachts die Stadteinfahrt gekonnt beleuchten. Die Lehrlinge der KMF-Lehrlingsakademie fertigen den Kubus mit Struktur aus rostbrauen Cortenstahl. „Eine Herausforderung ist, die vielen Lamellen zu einer Konstruktion zu verschweißen, die trotz ihres Gewichts von 15 Tonnen die Leichtigkeit in ihrem Erscheinungsbild bewahrt“, sagt Oliver Zlamal, kaufmännischer Geschäftsführer der KMF.
Die Schülerinnen und Schüler der HTL Villach, arbeiten an der Herstellung des Stahlbetonfundamentes mit. „So können sie ihr, in der Theorie erlerntes Wissen in die Praxis umsetzen“, sagt HTL-Direktor Peter Kusstatscher.
Aktuell finden dazu Markierungsarbeiten im Bereich des Kreisverkehrs statt. Ab Mitte März erfolgen noch Restarbeiten am Kreuzungsbereich Ossiacher Zeile/Bertha-von-Suttner Straße und Italiener Strasse/Bichlweg.
Quelle: villach.at
Fotohinweis: © HTL/KMF