International School Carinthia: Erste Abschlüsse wurden gefeiert

Nach ihrer Gründung im Jahr 2013 beging die „International School Carinthia“ (ISC) heute, Samstag, ein ganz besonderes Jubiläum: Die ersten 26 Absolventinnen und Absolventen der internationalen Schule wurden im Klagenfurter Konzerthaus gefeiert und bekamen im Rahmen einer festlichen Veranstaltung ihre Abschlussdiplome verliehen.

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Bei seiner Laudatio sagte Kaiser, der heutige Tag sei nicht nur ein ganz besonderer für die ISC, sondern auch für Kärnten. „Kärnten ist stolz, eine so international ausgerichtete Schule im Zentrum des Landes zu haben, weil wir damit unseren Anspruch unterstreichen, eine moderne und weltoffene Region im Herzen Europas zu sein. Es sei in den letzten Jahren gelungen, den Bildungsstandort Kärnten mit einem umfassenden Angebot auszustatten, die sei die Grundvoraussetzung, um als Wirtschafts-, Forschungs- und Innovations, – Industrie- und Tourismusstandort reüssieren zu können. „Die ISC spielt dabei eine wichtige Rolle, weil sie ein sichtbarer Ausdruck für das neue Kärnten ist, das seine Rolle als starker und verlässlicher Partner im Verbund mit den Nachbarländern im Alpe-Adria Raum in einem geeinten Europa sieht“, so Kaiser, der allen Absolventinnen und Absolventen herzlich zu ihrem Erfolg gratulierte und den Jugendlichen ein Zitat von Gerhard Hauptmann mit auf ihren Weg gab: „Sobald jemand in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.“

Monika Kircher, Vorsitzende des ISC-Vereins, bezeichnete die Verleihung der Diplome als einen sehr emotionalen Moment und dankte allen Eltern für ihr Vertrauen in die Schule und die Lehrkräfte. Man habe stabile Partner für den gemeinsamen Weg gefunden, die Absolventinnen und Absolventen könnten stolz auf das Erreichte sein.

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ISC-Direktor James Brightman nahm in seiner Ansprache Bezug auf seine Eröffnungsrede aus dem Jahr 2013. Man habe damals vom heutigen Tag aus rückwärts geplant und die ISC glänze unter anderem mit unglaublich engagierten, internationalen Lehrerinnen und Lehrern.

An der Veranstaltung nahmen unter anderen auch Dompfarrer Peter Allmaier und IV-Vize-Generalsekretärin Claudia Mischensky teil, beide sind Mitglieder im ISC-Aufsichtsrat.

Als katholische Privatschule mit „Organisationsstatut“ bietet die ISC sowohl die Programme des „International Baccalaureate“ als auch österreichische Abschlüsse an. Damit bleibt die Durchlässigkeit in andere österreichische Schultypen wie Volksschule, Neue Mittelschule, AHS und später BMHS gegeben. Die Schulgebühr pro Schüler beträgt 350 Euro pro Monat, damit ist die ISC die mit Abstand günstigste International School in Österreich. Für Kinder aus sozial schwächeren Haushalten sind Stipendien möglich. Die ISC beherbergt Schülerinnen und Schüler mit zwölf verschiedenen Nationalitäten, zwei Drittel kommen aus Kärnten. Die Lehrerschaft ist international und repräsentiert sieben verschiedene Nationen. Erste Sprache an der ISC ist Englisch.