21. November 2024
News

Kärntner Lyrikpreise 2023 vergeben

Die Kärntner Slowenin Verena Gotthardt freut sich über den Preis des Landes Kärnten

Gestern, 5. Dezember wurde der Kärntner Lyrikpreis bereits zum 16. Mal vergeben. Der mit 3.000 Euro dotierte Preis des Landes Kärntens geht heuer an die Kärntner Slowenin Verena Gotthardt. Die Schriftstellerin hat gerade einen Gedichtband herausgebracht und wurde von der hochkarätig besetzten Jury für ihr bisheriges Schaffen ausgezeichnet.

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Insgesamt wurden neun Geld- und sechs Anerkennungspreise verliehen:

Kärntner Lyrikpreis 2023, mit 5.000 Euro dotiert, geht an den in Wien lebenden, gebürtigen Klagenfurter Lyriker Philipp Hauser.
Der zweite Platz, mit 1.500 Euro dotiert, geht an den Klagenfurter Tänzer und Künstler Erich Pacher.
Über den dritten Platz, mit 800 Euro dotiert, kann sich die AHS-Lehrerin Vera Wutti-Incko aus Ferlach freuen.
Der vierte Platz (Preis der PosterService GmbH PSG, 500 Euro) ging heuer an den in Graz lebenden Bleiburger Michael Stöckl.
Über den fünften Platz der „Kraftwerkerrichtungs- und betriebsgesellschaft“ (KEG, 500 Euro) freut sich die Lyrikerin Isabella Krainer.
Mit dem sechsten Platz, dem „Sternenpreis“ des Planetariums (500 Euro), wird die in Wien lebende gebürtige Klagenfurter Juristin Verena Roelants ausgezeichnet.

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Der Preis der slowenischen Kulturverbände in der Höhe von 1.000 Euro für einen slowenischen Autor/slowenische Autorin wurde heuer der in Wien lebenden Studentin Johanna „Jana“ Haab verliehen.

Der Preis der Kulturabteilung der Landeshauptstadt Klagenfurt (1.500 Euro) wurde an Elke Laznia für ihr bisheriges Schaffen vergeben.

Anerkennungspreise erhielten:
Elisabeth Hafner und Barbara Pachler, Michael Tschida, Katharina Godler, Silvia Velik und Harald Schwinger.

Landeshauptmann Kulturreferent Peter Kaiser, der die Preise überreichte, betonte, wie wichtig der Stellenwert von Kunst und Kultur ist –  gerade in den schwierigen Zeiten in denen wir uns derzeit befinden.  „Ich würde mir wünschen, dass der Begriff Friede nicht ein abstrakter sondern ein literarisch wieder gebrauchter wird“, so der Landeshauptmann abschließend.

Quelle: knt.gv.at
Fotohinweis: pixabay

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