Klagenfurt: Alter Platz glänzt bald mit Drachenspielplatz
In Klagenfurt haben Kinder und Familien bald die Möglichkeit den Alten Platz auf neue Art zu erleben
Schon bei der Ideensuche für den geplanten Spielplatz bei der Pestsäule am Alten Platz, konnten Kinder aus drei Volksschulen in Klagenfurt ihre Vorstellungen mit einbringen.
Im Fokus dabei stand das Wahrzeichen von Klagenfurt, der Lindwurm, der sich nun auf spielerische Weise auch den alten Platz erobert. Die Geschichte vom Drachenmädchen Linda wurde eigens dafür entwickelt, den Lindwurm an mehreren Plätzen in Klagenfurt präsent zu machen und einzelne Bereiche der Innenstadt durch die Geschichte der kleinen Linda mit einander zu verweben. Die Geschichte ist eine Erweiterung der Lindwurm Sage: Das Lindwurmkind Linda ist aus dem Ei geschlüpft und erkundet vom Alten Platz aus die Stadt. Im Zuge der geplanten Renovierung weiterer Spielgeräte in der Innenstadt soll der Fokus auf dem Thema Drachen liegen.
Den Startschuss dazu bildet der neue Spielplatz, der im Herbst 2024 fertig gestellt sein soll. Gerade für Familien mit kleineren Kindern wird dadurch ein entspannterer Besuch ermöglicht, was wesentlich zur Belebung der Innenstadt beiträgt.
„Wenn Kinder ansprechende und sichere Orte zum Spielen haben, steigert das die Attraktivität von Klagenfurt für Familien und erhöht sowohl die Verweildauer als auch die Frequenzen in der Stadt“, sagt Wirtschafts- und Stadtgartenreferent Stadtrat Max Habenicht. Er betont weiter: „Der Lindwurmdrache ist zweifellos ein identitätsstiftendes Element der Stadt – somit bietet er einen perfekten Ansatzpunkt, um auf vielen Ebenen spannende und lustige Geschichten zu erzählen.“
Der neue Spielplatz bei der Pestsäule wird von den Ausmaßen nicht viel größer werden, als der bereits bestehende mit seinen rund 60 Quadratmetern, dafür wird das Spielangebot deutlich erweitert.
Die Entwürfe und das Design für den neuen Drachenspielplatz stammen von Landschaftsarchitektin DI Beatrice Bednar. Die Kosten werden auf 150.000 bis 180.000 Euro geschätzt.
Quelle: klagenfurt.at
Fotohinweis: klagenfurt.at