Kulturpreis des Landes geht an Arthur Ottowitz
Arthur Ottowitz erhält den Kulturpreis in der Kategorie „Volkskultur“
Insgesamt dreizehn Nominierungen wurden vom Kärntner Kulturgremium vorgeschlagen und in der Regierungssitzung, zusammen mit einer höheren Dotierung der Preise, einstimmig beschlossen. „Der Kulturpreis, er wird im heurigen Jahr der Volkskultur im Bereich der Volkskultur vergeben, geht an Arthur Ottowitz“, verkündete Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser. Arthur Ottowitz hat sich viele Jahre für Kultur in und um Bleiburg eingesetzt, etwa als Gründungsobmann der „Kulturinitiative Bleiburg“ und als Leiter des Werner-Berg-Museums. Aber auch als Musiker bei den „Bluesbreakers“ oder als Marktmeister des Bleiburger Wiesenmarktes ist er bekannt.
Insgesamt werden acht Förderpreise, drei Würdigungspreise und ein Kulturpreis sowie ein Anerkennungspreis vergeben: Daniel Hosenberg (bildende Kunst), Katarina Hartmann (darstellende Kunst), Stefan Reichmann (elektronische Medien, Fotografie und Film), Angela Lehner (Literatur), Michael Schwarzenbacher (Musik), Daniela Hackl (Volkskultur), Jasmin Donlic (Geistes- und Sozialwissenschaften) und Carmen Possnig (Naturwissenschaften). Der Anerkennungspreis geht an den Verein VIA – Verein für Industriekultur und Alltagsgeschichte. Das Architektenteam Winkler + Ruck, der Musiker Janez Gregoric und Herta Maurer-Lausegger erhalten Würdigungspreise. Die Förderpreise sind nun mit jeweils 5.000 Euro dotiert, zuvor waren es 3.500 Euro. Die Würdigungspreise sind jeweils mit 8.000 Euro, bisher 6.000 Euro, dotiert. Die Dotierung des Kulturpreises wurde von 14.500 Euro auf 20.000 Euro angehoben. Für die Anerkennungspreise gibt es nun 7.000 Euro, statt 5.000 Euro.
Die Verleihung der Kulturpreise findet am 15. Dezember in der Carinthischen Musikakademie (CMA) in Ossiach statt.
Quelle: ktn.gv.at
Fotohinweis: bleiburg.gv.at