Minimundus: Tadschikisches Teehaus feierlich wiedereröffnet
Gestern wurde in Minimundus das restaurierte tadschikische Teehaus feierlich wiedereröffnet
Gestern, am Mittwoch, versammelten sich die geladene Abordnung aus Tadschikistan sowie zahlreiche Besucher, um das restaurierte Teehaus am neuen Standort Minimundus einzuweihen. Die Gäste aus Tadschikistan waren mehrere Tage in Klagenfurt zu Besuch. Am Dienstagnachmittag führten sie Arbeitsgespräche über weitere Kooperationen und die Verstärkung der städtepartnerschaftlichen Beziehungen. Im Rahmen des Aufenthalts wurden Vizebürgermeisterin Dilbar Odilzoda und Botschafter Idibek Kalandar in das Goldene Buch der Landeshauptstadt aufgenommen. Höhepunkt des Aufenthalts war die Wiedereröffnung des tadschikischen Teehauses in Minimundus am Mittwoch.
Seit 1973 pflegt Klagenfurt die Städtepartnerschaft mit Duschanbe. Letztes Jahr wurde das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Diese Partnerschaft ist vor allem durch Herzlichkeit geprägt. 1989 überreichte Duschanbe als Dankeschön für die Unterstützung Klagenfurts anlässlich des schweren Erdbebens in der tadschikischen Hauptstadt ein traditionelles Teehaus. Ein Teehaus ist ein landestypischer Ess- und Wohnbereich in Zentralasien, aus Holz gefertigt, seitlich offen und überdacht. Der ursprüngliche Standort des Teehauses befand sich im Schützenpark in Klagenfurt. Aufgrund von Vandalismus wurde das Kunstwerk beschädigt, woraufhin die Werkstätte des Minimundus das Bauwerk restaurierte und die Verlegung ins Minimundus beschlossen wurde.
Die Delegation bestand aus Frau Dilbar Odilzoda, Vizebürgermeisterin von Duschanbe, Parvina Asadullozoda, Abteilungsleiterin Standesamt Duschanbe, und Pulod Bobozoda, Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen. Der diplomatische Korps umfasste Idibek Kalandar, Botschafter Tadschikistans in Österreich, und Tahmina Nazarova, 1. Botschaftssekretärin und Übersetzerin.
Quelle: Stadt Klagenfurt
Fotohinweis: StadtKommunikation/Hude
