Mit dem E-Bike in die Arbeit
Im Rahmen der Aktion „Österreich radelt“ läd der „E-Jobrad Test“ Gemeinden und Betriebe ein, einen Monat lang, zwischen Mai und September, E-Bikes zu testen. Durch den „E-Jobrad Test“ kann der mangelnden Bewegung im Arbeitsalltag entgegen gewirkt werden und der Arbeitsweg selbst wird zu einer Fitnesseinheit.
Noch bis zum 20. April gibt es die Möglichkeit sich unter oesterreich@radelt.at zu bewerben. Die bestgeeigneten Betriebe und Gemeinden werden ausgewählt und können einen Monat lang die E-Bikes auf ihre Alltagstauglichkeit testen.
Damit soll nicht nur ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden, sondern auch die Gesundheit von Mitarbeitern gefördert werden. Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover konnten belegen, dass das tägliche radeln mit dem E-Bike das Herzinfarktrisiko um 40 Prozent senken kann. Das Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) und alle neun Bundesländer unterstützen die Hauptaktion „Österreich radelt“, die größte Radfahr-Challenge des Landes. Gemeinsam wird in die Pedale getreten und jede Radfahrt zählt: ob im Alltag, in der Freizeit, auf Arbeits- und Schulwegen oder beim Sporteln.
Diensträder sind seit 2020 steuerfrei
Seit 2020 ist die Anschaffung von Diensträdern für Unternehmen steuerfrei und dadurch noch attraktiver, diese für ihre Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen. „Denn Elektrofahrräder spielen eine immer größere Rolle im Bereich der Mikromobilität, nicht nur in der Freizeit, sondern vor allem als Autoersatz, sei es zum Pendeln oder im Alltag”, sagen die beiden Brüder Michael und Thomas Rath, Gründer von Geero, einem österreichischen Hersteller, der die Räder für den „E-Jobrad Test“ zur Verfügung stellt.
Interessierte Betriebe oder Gemeinden können sich noch bis 20. April für den „E-Jobrad Test“ bewerben. Nähere Infos zum E-Jobrad Test auf www.radelt.at/ebike sowie zum JobRad-Modell und finanziellen Förderungen unter www.jobrad.at.
Quelle: mein-klagenfurt.at
Foto: mein-klagenfurt.at (Geero)