Plöckenpass soll bis Winter 2024/25 wieder befahrbar sein
Lösungsvorschläge für die Sanierung der Plöckenpassstrasse liegen am Tisch
Die Plöckenpassstrasse, die seit dem massiven Felssturz im Dezember letzten Jahres unbefahrbar ist, ist nach Prüfungen wiederherstellbar und soll saniert werden. „Ich bin erleichtert, dass eine Sanierung der derzeitigen Strecke möglich ist. Parallel dazu wird Italien aber auch die Errichtung einer provisorischen Nottrasse prüfen“, so Gruber.
Nach einem Arbeitsgespräch mit LHStv. Martin Gruber und dem Regionspräsidenten Massimiliano Fedriga hat eine rasche Lösung zugunsten von Bevölkerug und der regionalen Wirtschaft zwischen Kärnten und Friaul oberste Priorität. Kärnten hat in den letzten Jahren rund 27 Millionen Euro in den Ausbau der Passstraße investiert. Dennoch braucht es eine weiterführende Lösung, die mögliche weitere Schadereignisse minimieren kann.
Es liegen Pläne mit mehreren Tunnelvarianten am Tisch, deren Finanzierung aber nicht von Kärnten und Friaul alleine getragen werden können. Diese Lösungsvorschläge sind mit Kosten in einer Höhe von 200 bis 700 Millionen Euro verbunden.
Quelle: ktn.gv.at
Fotohinweis: ktn.gv.at/Büro LHSTv. Gruber