Historische Mauer in Spittal saniert

Die historichen Reste der Spittaler Parkmauer werden saniert, um sie für kommende Generationen zu erhalten

Der Spittaler Stadtpark, wurde ursprünglich von einer Steinmauer umgeben. Das Areal, zugehörig zum Schloss Porcia, wurde ab 1534 im Auftrag des Grafen Gabriel von Salamanca-Ortenburg erbaut. Von der einstigen Mauer ist nur noch ein 15 Meter langer, 3 Meter hoher und ein halber Meter dicker Teilabschnitt, nahe dem Bezirksgericht, übrig geblieben. Diese wird gerade saniert, unter Einbindung des Bundesdenkmalamts, um sie für zurünftige Generationen zu erhalten. Die Arbeiten beinhalten eine Neuverfugung und eine Satteldach-Blechabdeckung.

Zur Geschichte der Parkmauer

1903 wurde der Wassergraben, der die Nordseite des Stadtparks umgab, zugunsten eines Fußgängerwegs zugeschüttet. An der Süd- und Westseite wurde der Park nach wie vor mit Mauern umgeben. Damals war auch die angrenzende Seite an der Tiroler Strasse mit einem Zaun umgeben. Seit Juni 1931 ist der Spittaler Stadtpark für die Öffentlichkeit zugänglich.