Sanierung und neue Eishalle in Villach
In Villach soll nach der Renovierung der bestehenden Eishalle der Bau einer neuen Eishalle folgen
In wenigen Monaten, unmittelbar nach Saisonende der Kampfmannschaft des EC VSV, wird mit der Sanierung der bestehenden Eishalle in Villach begonnen. Neben allgemeinen Maßnahmen wird der Kabinentrakt für Spieler erneuert und ein neuer VIP-Bereich eingerichtet. Bis zum Beginn der Meisterschaften im Herbst 2024 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen werden. Insgesamt wird mit Kosten von fünf Millionen Euro gerechnet.
Im Projekt „neue Eishalle“ wurde ein Neustart veranlasst – durch die hohe Inflation wäre das geplante Bauprojekt „unfinanzierbar“ gewesen, so Bürgermeister Günther Albel. Durch Größenanpassungen und den Verzicht auf eine Tiefgarage können die Kosten für die Sanierung und den Neubau (Stand heute) unter 30 Millionen Euro bleiben. Trotzdem soll die neue Eishalle „genug Platz für den VSV und das Bundes-Dameneishockey bieten“, so Albel weiter. Der Baubeginn ist mit Ende 2024/Anfang 2025 veranlasst und die Fertigstellung für 2026 angestrebt.
Insgesamt übernehmen Land und Bund 13 Millionen Euro, der Rest wird von der Stadt Villach aufgebracht. Bürgermeister Günther Albel gibt einen Einblick auf die Wichtigkeit des Projektes: „Es handelt sich um das größte Sport-Infrastrukturprojekt Oberkärntens. Tausende Kinder und Jugendliche spielen hier Eishockey oder laufen Schlittschuh. Der Eissport ist in unserer Region die absolute Nummer 1. Er ist nicht nur breitenwirksam, sondern bietet auch den einzigen Vollprofisport in Villach. Sanierung und Neubau sind Maßnahmen für Jahrzehnte, die wir als Stadt Villach als sportlichen Auftrag sehen und mit Überzeugung in Angriff nehmen.“
Quelle: Stadt Villach
Fotohinweis: Stadt Villach