Wolfsberg: Neues Kinder- und Jugendprogramm im Lavanthaus
In Wolfsberg im Museum Lavanthaus gibt es ein neues Kinder- und Jugendprogramm
Das Museum will sich künftig verstärkt für den Schulunterricht öffnen und hat dazu ein neues Kinder- und Jugendprogramm erarbeitet. Neben der bisherigen „Querschnittsführung“ durch alle Bereiche des Museums, gibt es ab sofort auch spezielle Fürhungen für Schulklassen und Schülergruppen. Die Themenschwerpunkte des Musums lassen sich gut in einzelne Unterrichtsbereiche integrieren: z.B. Geschichte (die Wurzeln Wolfsbergs im Jahr 1007 mitten in der Weltgeschichte), Deutsch (die Literatinnen Christine Lavant und Gertrud Schmirger, bekannt als „Gerhart Ellert“), Naturwissenschaften (Besonderheiten der Lavanttaler Pflanzenwelt, Fauna, Fossilien), Geographie, Religion oder auch Bildnerische Erziehung (die wertvollen Lavanttal-Panoramen von Markus Pernhart) und Filmgeschichte (Maximilian und Maria Schell). Die Dauer der Sonderführungen sind mit 60 Minuten anberaumt und individuelle Schwerpunktsetzungen sind jederzeit möglich.
Zusätzlich werden auch Workshops von 90 bis 120 Minuten angeboten, die eine intensivere Auseinandersetzung mit einem bestimmten Gegenstand ermöglichen. Konzepte sind bereits für folgende Themen erstellt: „Geschichte“, „Fauna, Flora, Naturgeschichte“, „Bergbau und Wirtschaft“, „Literatur, Kunst und Kultur“, „Tradition, Volkskultur und Brauchtum“ sowie „Römerzeit und Mittelalter“. Die Workshops richten sich an die Altersgruppe sechs bis sechzehn Jahre, die Gruppengröße sollte zwischen fünf und fünfzehn Personen liegen.
Über das spezielle Jugendprogramm hinaus soll es künftig einen Schwerpunkt zur Lavanttaler Kriminalgeschichte geben. Für Herbst ist außerdem in Kooperation mit der Universität Klagenfurt eine Postkarten-Ausstellung mit dem Titel „Ungelaufen“ (Postjargon für Karten, die nie abgeschickt wurden) geplant
Quelle: wolfsberg.at
Fotohinweis: wolfsberg.at