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Plöckenpass-Sperre: Eröffnung erst Mitte Jänner

Die Freigabe nach dem Felssturtz vor einem Jahr verzögert sich. Die Straße wird dann zunächst halbseitig für den Verkehr geöffnet.

Über ein Jahr nach dem schweren Felssturz im Dezember 2023 und nach aufwendigen Sanierungsarbeiten hat die Region Friaul-Julisch-Venetien, nach Gesprächen mit dem Straßenerhalter ANAS, gegenüber Kärnten nunmehr Mitte Jänner als definitives Datum für die Verkehrsfreigabe der Plöckenpass-Straße bekanntgegeben.

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Es soll zu einer schrittweisen Öffnung kommen: in der ersten Phase wird die Straße auf italienischer Seite wochenends und halbseitig befahrbar sein, um höchstmögliche Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und den gesamten Bereich durchgehend überwachen zu können. Unter der Woche wird auf Hochdruck weiter an der Sanierung gearbeitet.

Die Arbeiten der ersten Bauphase laufen unter Berücksichtigung der zeitlichen Vorgaben weiter. Um insbesondere den Bedürfnissen der touristischen Betriebe vor Ort zu entsprechen, habe die ANAS aber dieser Teilöffnung Mitte Jänner 2025 zugestimmt. Ab diesem Zeitpunkt wird ein Monitoring des gesamten Bereichs mittels der angebrachten Sensoren gestartet, um falls nötig rasch Maßnahmen ergreifen zu können und somit Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

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Der erste Bauabschnitt, kofinanziert durch die Region Friaul-Julisch-Venetien, betraf insbesondere die Sicherung des Felsrückens (mit dem Abtragen von rund 500 Kubikmetern losem Gestein) und im Anschluss die Errichtung von Steinschlagschutznetzen. Das alles war notwendig, um überhaupt mit der Wiederherstellung der Straße beginnen zu können und sie wieder gefahrlos für den Verkehr freigeben zu können.

Quelle: ktn.gv.at
Fotohinweis: Pixabay/stux

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