Wunderwauzi führt durch die Stadtgeschichte
Villach hat einen neuen, wichtigen „Mitarbeiter“. Das Museums-Maskottchen „Wunderwauzi“ wird ab sofort kindgerecht die vielseitige und spannende Geschichte der Stadt Villach erzählen.
Er hat zwar vier Pfoten, ist aber trotzdem auf zwei Beinen unterwegs. Die Rede ist von „Wunderwauzi“, dem neuen Maskottchen des Museums der Stadt Villach, der – wie sein Name auch verrät – ein richtiger Held ist. Er ist nämlich ab sofort für die kinderfreundliche Erklärung der Stadtgeschichte zuständig. „Die kindgerechte Vermittlung unserer vielseitigen und auch sehr spannenden Stadtgeschichte ist mir als Kulturreferentin eine Herzensangelegenheit. Mit Wunderwauzi haben wir nun eine Figur, die das junge Publikum entsprechend durch unsere Ausstellung begleitet“, betont Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Gerda Sandriesser.
Neue Kinderbroschüre und Rätselrallye
Das Maskottchen ist der Nachfahre des bekannten Erdbebenhunds von Treffen. Dieser ist im Stadtmuseum auf einem eindrucksvollen Gemälde zu sehen und hat beim großen Erdbeben von 1690 seinen Besitzer gerettet. „Unser kleiner Wunderwauzi sieht sich in der Nachfolge, weil er junge Besucherinnen und Besucher bei ihrer Erkundung im Museum unterstützt“, erklärt Kulturvermittlerin und Museumspädagogin Mona Waldner. Die Farben Gelb und Schwarz sind natürlich bewusst gewählt, wiederspiegeln sie doch die Wappenfarben der Stadt Villach. „Neben der neuen Kinderbroschüre mit Rätselrallye, die das junge Publikum mit spannenden Aufgaben durch Teile der Ausstellung begleitet, gibt es auch neue, kindgerechte Raum- sowie Vitrinentexte“, sagt Museumsdirektor Andreas Kuchler.
In weiterer Folge soll Wunderwauzi Kindern die gesamte Ausstellung näherbringen und in den kommenden Jahren auch die Villacher Museumsstandorte Kärnten Relief, Stadtpfarrturm und Schauraum Burg gemeinsam mit ihnen heldenhaft erobern.
Quelle: www.villach.at
Fotohinweis: Stadt Villach/Astrid Kompan